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Bild oben: Besprechung "Pedelec Training" Foto: Norbert Unkhoff

Pedelec-Training

Pedelec-Training mit Verkehrswacht und Kreispolizeibehörde

Bericht: Franz-Josef Naber

Am vergangenen Mittwoch veranstaltete die Verkehrswacht im Kreis Warendorf gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde Warendorf und dem Heimatverein Drensteinfurt ein Pedelec-Training. Dagmar Hille und Bodo Kowatz von der Kreispolizeibehörde informierten die 16 Teilnehmer im theoretischen Teil in der Alten Post unter anderem über Verkehrszeichen, die für Radfahrer von Bedeutung sind. Auch wurden Unfälle, die durch und mit Pedelec-Fahrern entstanden, vorgestellt. Die Bedeutung eines Fahrradhelms bei einem Unfall wurde in einem Film ausführlich dargestellt. Allein im Jahr 2021 gab es drei tödliche Unfälle mit Pedelec-Fahrern im Kreis Warendorf. Der praktische Teil fand anschließend auf dem Schulplatz an der Teamschule statt.

Hingewiesen wurden die Teilnehmer auf den korrekten Sitz des Fahrradhelmes und den richtigen Luftdruck in den Reifen. Dann wurden plötzliche Bremsvorgänge und das Fahren zwischen Hindernissen geübt. Alle Teilnehmer der Veranstaltung waren sich einig, dass manche Information weitergegeben wurde, die bisher nicht bekannt war. Von den Polizeibeamten wurden Broschüren zum Nachlesen ausgehändigt. Der Heimatverein freut sich über die gute Teilnahme und bedankt sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung. Ein Fazit dieser Veranstaltung: Es ist enorm wichtig, die Unterschiede zwischen dem Fahren auf einem normalen Rad und einem Pedelec zu kennen. Jeder Nutzer eines Pedelec sollte sich vor der ersten Fahrt gründlich mit dem Pedelec auseinandersetzen.