Weiter haben wir gelernt, wie arm unsere Natur wäre, gäbe es keine Bienen. Nicht nur der bei uns Menschen so beliebte, schmackhafte Honig würde fehlen. Die größere Bedeutung hat das Volk der Bienen für die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen.

Wolfgang Tettenborn wies auf die unterschiedlichen Bienen hin. So gibt es in jedem Bienenstock 1 Königin, ein paar Hundert Drohnen, die den Eingang bewachen und tausende von Arbeiterinnen. Die Königin und die Arbeiterinnen sind weiblich und die Drohnen männlich.

Nach der Theorie kam die Praxis. Die Kinder erhielten Schutzanzüge, damit sie nicht von den Bienen gestochen werden. Wir sahen Bienenwaben, die auch zum Teil schon mit Honig gefüllt waren, den wir gern probiert haben. Der Honig war sehr lecker und hatte mit dem Industriehonig, den man im Supermarkt kaufen kann wenig zu tun.

Danach wurde uns im Keller die Schleuder gezeigt, die mehrmals im Jahr genutzt wird. Mehrere Eimer mit „reifendem“ Honig waren auf Lager. Der Imker bietet den fertigen Honig zum Verkauf an. Momentan war sein Lager aber leer.

Die Heimatfrösche und die Betreuerinnen bedankten sich sehr für diese ausführlichen Informationen über Bienen und die Imkerei. Mit den frischen Informationen und einem Einblick in den Umgang mit Bienen fuhren wir heim.

Etwas Infomaterial durften wir mitnehmen. Das werden wir im Schrank in der Alten Küsterei zum Nachlesen aufbewahren.